Förderbeginn 01.07.2008 | ||
Untersuchungen zu f-Orbital Wechselwirkungen und Magnetischen Austausch Phänomenen in der Uranchemie | ||
Prof. Dr. Karsten Meyer
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Prof. Dr. Paula Diaconescu
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Trotz erheblicher Fortschritte auf dem Gebiet der Urankoordinations- und Organometallchemie, ist die Rolle der f-Orbitale bei der Bindungsbildung in Urankomplexen noch relativ wenig untersucht. Es kann daher sehr lehrreich sein, Untersuchungen der elektronischen Kommunikation zwischen U–U und U–M Metallzentren durchzuführen. Der Arbeitskreis Diaconescu (UCLA) und Meyer (Erlangen) sind daher daran interessiert, Komplexe mit solchen U–U und U–M Kontakten in Zusammenarbeit zu synthetisieren und anschließend ausführlich spektroskopisch zu untersuchen. Während die nötigen spektroskopischen Methoden wie SQUID Magnetisierungsmessungen, EPR und Mößbauer Spektroskopie sowie Cyclovoltammetrie von der Arbeitsgruppe Meyer an der Universität Erlangen-Nürnberg zur Verfügung gestellt werden können, wird die Diaconescu Arbeitsgruppe besonders ihr know-how über synthetische Aspekte der Organometallchemie des Urans für den Erfolg des beabsichtigen Projekts bereitstellen. |
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Abschlussbericht:
Ferrocen ist ein weit verbreitetes Reagenz in pharmazeutischen Anwendungen, in den Materialwissenschaften und in redox-aktiven Substanzen. Darüber hinaus werden Ferrocen-Gruppen wegen ihrer sterischen, elektronischen und redox-aktiven Eigenschaften als Ligandengerüst verwendet. Wir untersuchten Chelatliganden, die auf 1,1 '-disubstituierten Ferrocen basieren, auf ihre Eigenschaft durch ihre vielseitige Struktur Metall-Komplexe zu stabilisieren. Cer ist das einzige Lanthanid, das eine zugängliche Oxidationsstufe von +4 aufweist. | |
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