Förderbeginn 01.07.2010 | ||
Messung der kürzesten Röntgenpulse der Welt | ||
Prof. Dr. Reinhard Kienberger
Wolfram Helml
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Prof. Dr. Jerome Hastings
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Die vorgeschlagenen Messungen dienen dazu eine experimentelle Technik zu etablieren, die es uns mithilfe der sogenannten Photoelektronen-Spektroskopie ermöglichen wird mit sub-femtosekunden Auflösung die Dauer von Röntgenpulsen zu messen, die an der LINAC Coherent Light Source (LCLS) in Stanford, Kalifornien, erzeugt werden, der derzeit weltweit größten und brilliantesten Röntgenquelle. Eine der hervorstechenden Eigenschaften der LCLS und anderer derzeit im Aufbau befindlicher Freie-Elektronen-Laser (FEL) ist ihre ultrakurze Pulsdauer. Unabhängig von der Bedeutung für die Charakterisierung der LCLS ist eine präzise Messung solcher kurzen FEL-Pulsdauern eine Vorbedingung für den Entwurf vieler zukünftiger Experimente zur detaillierten Untersuchung von physikalischen, chemischen und biologischen Reaktionsvorgängen, die auch den Grundstein zu einer ganzen Reihe attraktiver Anwendungen in der Medizin legen können, von hochauflösenden Aufnahmen weicher Gewebe bis hin zu neuen Methoden der frühzeitigen Krebserkennung. |
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Abschlussbericht:
Das Ziel unseres Projektes war die zeitliche Charakterisierung von ultrakurzen und -intensiven, kohärenten Röntgenpulsen des freien Elektronenlasers (FEL) an der Linac Coherent Light Source (LCLS) der Stanford University in Kalifornien. Neuartige freie Elektronenlaser ermöglichen ultrakurze Pulsdauern, die für die Untersuchung der Dynamik und Funktion von physikalischen, chemischen und biologischen Systemen essentiell sind. Die präzise Vermessung der zeitlichen Struktur der Röntgenpulse kann sogar zu neuen Erkenntnissen führen, welche die Entwicklung von Röntgenanlagen der nächsten Generation beeinflussen können. Der „European X-Ray Free-Electron Laser“ (XFEL) in Hamburg ist ein Beispiel für eine solche Anlage. | |
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